Friedhofscafé
Ausgangssituation/Hintergründe/Entstehungsgeschichte
Wenn Angehörige um einen geliebten Menschen trauern, kommt mit dem Verlust oft auch ein starkes Gefühl der Einsamkeit. Dieser Einsamkeit wollen wir dort begegnen, wo Menschen tröstende Worte und ein warmes, verständnisvolles Lächeln dringend brauchen. Das Friedhofscafé wird gemeinschaftlich von „Miteinander-Füreinander“ des Malteser Hilfsdienstes, der katholischen Kirchengemeinde in Altenkunstadt und „In der Heimat wohnen“ des Caritasverbandes umgesetzt.
Zielsetzung/Identifizierter Handlungsbedarf
Einsamkeit entgegenwirken
Konkrete Maßnahmen
Ein Team aus Ehrenamtlichen bäckt Kuchen, kocht Kaffee und kümmert sich um die Betreuung der Gäste. Kaffee und Kuchen sind spendenbasiert, feste Preise gibt es nicht. Das „Friedhofscafé“ findet jeden letzten Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr vor oder in der Villa bei der katholischen Kirche in Altenkunstadt statt.
Wirkungen und Nutzen des Projekts
Niedrigschwelliges Angebot der Begegnung, Trauerbewältigung
Zeitlicher Aufwand und Kosten
Öffentlichkeitsarbeit, Suche nach Ehrenamtlichen, abwechelnde Begleitung des Friedhofscafés vor Ort; Gesamtleitung liegt bei "Miteinander-Füreinander"