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Aktion Babysöckchen
Jedes Kind, das im Gemeindegebiet geboren wird, erhält als Willkommensgeschenk ein Paar gestrickte Söckchen/Schühchen und eine persönliche Karte des Quartiersmanagements. Die Idee für die Aktion entstand im Triff-Streff (einem offenen Begegnungsangebot im Rahmen des Quartiersporjektes). Die Herstellung sowie die persönliche Übergabe der Söckchen an die Familien geschieht durch die "Strick-Damen" selbst.
Datum:
Veröffentlicht: 2.5.24
Von:
Luisa Engelhardt

Ausgangssituation/Hintergründe/Entstehungsgeschichte

Die Aktivitäten und Begegnungsangebote des Quartiersprojektes wurden bisher hauptsächlich von Senioren genutzt und als Angebot auch nur für diese Zielgruppe von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Es besteht noch wenig Verbindung/ Vernetzung zu den jungen Familien im Ort.

Zielsetzung/Identifizierter Handlungsbedarf

  • Das Quartiersprojekt und die darunter laufenden Aktionen und Aktivitäten auch bei den jungen Familien im Gemeindegebiet bekannt zu machen und diese zur Teilnahme/ Mitgestaltung einzuladen.
  • Den Austausch zwischen den Generationen anzuregen.
  • Impulse für eine lebendige Nachbarschaft zu setzen.
  • Neue potenzielle Freiwilige/ Engagierte für das Projektes zu gewinnen.

Konkrete Maßnahmen

  • Die TeilnehmeInnen des Stricktreffs fertigen bei ihren monatlichen Treffen zahlreiche Söckchen und Schühchen (aus gespendeter Wolle) an.
  • Die Gemeinde meldet regelmäßig die Namen und Kontaktdaten der geborenen Kinder an die Quartiersmanagerin (und holt das Einverständnis für die Datenweitergabe ein).
  • Die Quartiersmanagerin erstellt entsprechend die personalisierten Glückwunschkarten und gibt diese an die TeilnehmerInnen des Stricktreffs weiter.
  • Diese organisieren sich selbst, besuchen persönlich die Familien, übergeben die Geschenke, informieren über die im Rahmen des Quartiersprojektes laufenden Aktivitäten und Angebote und laden dazu herzlich ein.

Wirkungen und Nutzen des Projekts

  • Neue Kontakte zwischen den Geschenkeüberbringerinnen/Seniorinnen und den Familien werden geknüpft.
  • Durch den persönlichen Kontakt steigt die Bereitschaft/ das Interessen an der Teilnahme/ Unterstützung der Angebote und Aktivitäten des Quartiersprojektes.

Zeitlicher Aufwand und Kosten

relativ geringer zeitlicher Aufwand und kaum Kosten (ist abhängig von der Größe des Quartiers und Anzahl der Kinder; in Steinwiesen nur ca. 3-4 Geburten pro Monat)

  • Wolle wurde nach einem Aufruf im Gemeindeblatt zahlreich für die Aktion gespendet
  • jediglich Papier für die Karten und Umschläge wird benötigt

Standort

Steinwiesen